In der Welt der Hunde sind nicht alle Rassen gleich. Jeder Hund hat seinen ganz eigenen Reiz, und dennoch rangieren bestimmte Rassen in verschiedenen Beliebtheitsskalen oft auf den hinteren Plätzen.
Dieser Artikel befasst sich mit 25 Hunderassen, die häufig als weniger begehrenswert angesehen werden.
Egal, ob es sich um gesundheitliche Bedenken, Temperamentsprobleme oder andere Gründe handelt, diese Rassen finden sich am Ende der Liste wieder.
Betrachten wir diese Außenseiterrassen mit Mitgefühl und denken wir daran, dass jeder Hund Liebe und Verständnis verdient, unabhängig von seiner Statistik.
1. Chow Chow

Der Chow Chow zeichnet sich vor allem durch seine löwenartige Mähne und sein etwas unnahbares Verhalten aus.
Diese Hunde besitzen einen unabhängigen Geist und wirken oft reserviert, was als unfreundlich empfunden werden kann.
Chow Chows sind jedoch unglaublich loyal gegenüber ihren Familien und können wunderbare Begleiter für diejenigen sein, die ihre ausgeprägte Persönlichkeit zu schätzen wissen.
Allerdings führen ihre Sturheit und ihre Tendenz, Fremden gegenüber vorsichtig zu sein, oft zu einem niedrigeren Beliebtheitsgrad.
Mit dem richtigen Training und der richtigen Sozialisierung können Chow Chows jedoch in einem liebevollen Zuhause aufblühen.
2. Bulldogge

Eine weitere Rasse, die häufig auf dieser Liste erscheint, ist die Bulldogge.
Mit ihren charmanten Falten und ihrem einzigartigen Unterbiss sind sie leicht zu erkennen, aber sie bringen verschiedene gesundheitliche Probleme mit sich.
Atembeschwerden und Hautprobleme sind häufig und machen häufige Tierarztbesuche erforderlich.
Außerdem sind Bulldoggen für ihre Hartnäckigkeit bekannt, die das Training zu einer Herausforderung machen kann.
Trotz dieser Nachteile kann ihr loyales und ruhiges Verhalten sie zu wunderbaren Begleitern für die richtige Familie machen.
3. Basenji

Der Basenji, der oft auch als “Hund ohne Rinde” bezeichnet wird, stellt seine eigenen Herausforderungen dar.
Diese Hunde sind für ihr ruhiges Verhalten bekannt und kommunizieren durch einzigartige jodelähnliche Laute.
Sie sind hochintelligent und brauchen viel geistige Anregung, um sich nicht zu langweilen.
Außerdem können ihr unabhängiges Wesen und ihre hohe Energie für unerfahrene Besitzer überwältigend sein.
Dennoch können Basenjis wunderbare Haustiere für aktive Familien sein, die ihren unverwechselbaren Charakter zu schätzen wissen.
4. Afghanischer Windhund

Der Afghanische Windhund wird wegen seines atemberaubenden Aussehens und seines wallenden Fells bewundert.
Sie sind zwar atemberaubend anzusehen, aber ihre Pflege ist sehr aufwendig und erfordert viel Mühe.
Diese Hunde können unnahbar und unabhängig sein, was die Ausbildung zu einer gewissen Herausforderung machen kann.
Für engagierte Besitzer können Afghanische Windhunde jedoch liebevolle und anmutige Begleiter sein.
Ihr niedrigerer Rang spiegelt oft das Engagement wider, das notwendig ist, um sie glücklich und gesund zu halten.
5. Chihuahua

Chihuahuas sind zwar zierlich, haben aber eine überlebensgroße Persönlichkeit. Diese kleinen Hunde sind äußerst loyal und können ihre Besitzer sehr gut beschützen.
Ihre geringe Größe und ihr zerbrechlicher Körperbau machen sie jedoch verletzungsanfällig, so dass sie vorsichtig behandelt werden müssen.
Außerdem können Chihuahuas das “Kleinhundesyndrom” aufweisen, das zu Verhaltensweisen wie übermäßigem Bellen führt.
Trotz dieser Macken können sie liebenswerte Haustiere für diejenigen sein, die ihr temperamentvolles Wesen bewundern.
6. Dalmatiner

Dalmatiner sind instinktiv an ihren markanten schwarz-weißen Flecken zu erkennen.
Sie sind für ihr hohes Energieniveau und ihren Bewegungsdrang bekannt, was manche Besitzer überfordern kann.
Diese Hunde sind intelligent und unabhängig, was das Training sowohl lohnend als auch anspruchsvoll macht.
Außerdem können Dalmatiner zu Taubheit und anderen genetischen Problemen neigen.
Trotz dieser Herausforderungen können sie wunderbare Haustiere für aktive Familien sein, die ihr energiegeladenes und verspieltes Wesen zu schätzen wissen.
7. Bluthund

Bluthunde sind berühmt für ihre außergewöhnliche Fähigkeit, Gerüche aufzuspüren.
Ihr ausgeprägter Beutetrieb und ihr unabhängiges Wesen stellen eine besondere Herausforderung für die Ausbildung dar.
Diese Hunde brauchen viel Bewegung, um sowohl geistig als auch körperlich ausgelastet zu sein.
Obwohl sie bei Such- und Rettungsaktionen eine wichtige Rolle spielen, führt ihre Sturheit oft zu einem niedrigeren Beliebtheitsgrad.
Mit Geduld und richtigem Training können Bloodhounds zu liebevollen und loyalen Begleitern werden.
8. Shar Pei

Der Shar Pei ist eine alte chinesische Rasse, die für ihre tiefen Falten, ihre blauschwarze Zunge und ihren Beschützerinstinkt bekannt ist.
Ursprünglich zum Bewachen, Jagen und Hüten gezüchtet, ist diese Rasse äußerst loyal, unabhängig und Fremden gegenüber zurückhaltend, was sie zu einem hervorragenden Wachhund macht.
Trotz ihres ruhigen Auftretens benötigen Shar Peis eine frühe Sozialisierung und ein konsequentes Training, um ein stabiles Temperament zu entwickeln.
Ihr kurzes, borstiges Fell ist pflegeleicht, aber ihre Hautfalten müssen regelmäßig gereinigt werden, um Infektionen zu vermeiden.
Der intelligente und willensstarke Shar Pei gedeiht in einer strukturierten Umgebung mit einem erfahrenen Besitzer.
9. Dogo Argentino

Dogo Argentinos sind für ihre Stärke und ihren Mut bekannt. Sie wurden ursprünglich für die Großwildjagd gezüchtet und benötigen erfahrene Hundeführer, die sie richtig ausbilden und sozialisieren können.
Ihr starker Wille und ihr Beschützerinstinkt können für unerfahrene Besitzer entmutigend sein.
Außerdem brauchen sie viel Bewegung, um ihre Energie positiv zu kanalisieren.
Trotz ihres furchteinflößenden Aussehens können Dogo Argentinos unter den richtigen Umständen liebevolle Familienhunde sein.
10. Weimaraner

Diese Hunde brauchen viel Bewegung und geistige Beschäftigung, was für weniger aktive Besitzer eine Herausforderung sein kann.
Sie sind intelligent und gedeihen gut, wenn sie konsequent trainiert werden, doch ihr starker Wille kann manche überfordern.
Nichtsdestotrotz sind Weimaraner treue und liebevolle Begleiter für diejenigen, die ihre Bedürfnisse erfüllen können. Sie eignen sich am besten für aktive Familien, die gerne Abenteuer im Freien erleben.
11. Schottischer Terrier

Scotties sind eine kleine, aber furchtlose Rasse, die für ihren ausgeprägten Bart, ihr drahtiges Fell und ihr selbstbewusstes Wesen bekannt ist.
Ursprünglich für die Jagd auf Ungeziefer gezüchtet, sind sie unabhängig, intelligent und ihrer Familie gegenüber sehr loyal.
Trotz ihrer kompakten Größe haben sie eine große Persönlichkeit, die sich oft durch Mut und Entschlossenheit auszeichnet.
Während sie ihren Besitzern gegenüber liebevoll sind, können sie Fremden gegenüber zurückhaltend sein und besitzen einen starken Beutetrieb, weshalb eine frühe Sozialisierung wichtig ist.
Ihr dichtes, drahtiges Fell muss regelmäßig gepflegt werden, aber ihr Charme und ihr lebhaftes Wesen machen sie zu beliebten Begleitern.
12. Cesky Terrier

Cesky Terrier sind für ihr verspieltes Verhalten und ihr einzigartiges Aussehen bekannt.
Diese kleinen Hunde haben einen starken Beutetrieb und graben gerne, was unterhaltsam, aber auch lästig sein kann.
Sie müssen regelmäßig gepflegt werden, um ihr seidiges Fell zu erhalten, haaren aber im Allgemeinen nur wenig.
Obwohl sie Fremden gegenüber zurückhaltend sein können, sind Cesky Terrier ihren Familien gegenüber sehr anhänglich.
Ihre charakteristischen Eigenschaften können sie zu reizvollen Begleitern für diejenigen machen, die ihr temperamentvolles Wesen zu schätzen wissen.
13. Manchester Terrier

Manchester Terrier sind bekannt für ihr schlankes Aussehen und ihren energischen Charakter. Diese Hunde sind intelligent und brauchen regelmäßige geistige und körperliche Anregung.
Fremden gegenüber können sie zurückhaltend sein, aber im Allgemeinen sind sie warmherzig und liebevoll zu ihren Familien.
Die Ausbildung eines Manchester Terriers kann sehr befriedigend sein, erfordert aber Konsequenz und Geduld.
Für diejenigen, die ihre Wachsamkeit und ihren lebhaften Geist schätzen, können diese Terrier ausgezeichnete Begleiter sein.
14. Pekinese

Pekinesen sind für ihre Loyalität und ihr liebevolles Wesen bekannt und gehen eine enge Bindung mit ihren Besitzern ein, obwohl sie unabhängig und stur sein können, was ein geduldiges Training erfordert.
Trotz ihrer kleinen Statur haben sie einen mutigen und furchtlosen Charakter.
Ihr langes, wallendes Fell erfordert eine regelmäßige Pflege, aber ihr Charme und ihre Anhänglichkeit machen sie zu beliebten Schoßhunden.
15. Tibetischer Mastiff

Tibetanische Mastiffs sind für ihre imposante Größe und ihr unabhängiges Wesen bekannt.
Sie wurden als Wachhunde gezüchtet und besitzen einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, der für unerfahrene Besitzer überwältigend sein kann.
Diese Hunde brauchen eine frühe Sozialisierung und ein konsequentes Training, um sich zu gut erzogenen Begleitern zu entwickeln.
Auch ihr dichtes Fell muss regelmäßig gepflegt werden. Trotz ihrer Schwierigkeiten können Tibetische Doggen treue und anhängliche Haustiere sein, wenn man ihre Bedürfnisse versteht.
16. Miniatur-Bullterrier

Mini Bull Terrier sind eine kleine, aber muskulöse Rasse, die sich durch ihren eiförmigen Kopf, ihr Temperament und ihre unbändige Energie auszeichnet.
Ursprünglich wurden sie zum Rattenfang und als Begleithunde gezüchtet. Sie sind furchtlos, liebevoll und sehr verspielt.
Trotz ihrer starrköpfigen Tendenzen sind Mini Bull Terrier intelligent und lernwillig, so dass sie sich mit konsequenter Anstrengung trainieren lassen.
Sie sind sehr bewegungsfreudig und geistig anregend und brauchen einen aktiven Besitzer, der mit ihren verspielten Streichen Schritt halten kann.
Mit der richtigen Ausbildung und Sozialisierung können sie zu liebevollen und unterhaltsamen Begleitern werden.
17. Komondor

Komondore, oft auch als “Moppelhunde” bezeichnet, sind für ihr einzigartiges Kordelfell bekannt.
Diese Hunde sind natürliche Wächter mit einem beschützenden Wesen, das einen erfahrenen Umgang erfordert.
Ihr Fell muss regelmäßig gepflegt werden, um Verfilzungen und Verknotungen zu vermeiden.
Obwohl sie Fremden gegenüber zurückhaltend sein können, sind Komondore ihren Familien gegenüber unglaublich loyal.
Sie fühlen sich in einer Umgebung wohl, in der sie eine Aufgabe haben, und ihr einzigartiges Aussehen sorgt oft für Gesprächsstoff.
18. Bullmastiff

Ursprünglich wurden Bullmastiffs im England des 19. Jahrhunderts gezüchtet, um Ländereien zu schützen und Wilderer zu fassen.
Training und Sozialisierung sind entscheidend, um sicherzustellen, dass sie zu gut erzogenen Begleitern werden.
Ihre Größe und ihr kräftiger Körperbau erfordern einen sicheren Umgang mit ihnen.
Trotz ihres imposanten Aussehens können Bullmastiffs sanfte und liebevolle Haustiere für diejenigen sein, die ihr loyales Wesen zu schätzen wissen.
19. Old English Sheepdog

Diese Hunde sind intelligent und brauchen regelmäßige geistige und körperliche Beschäftigung. Sie sind bekannt für ihr zotteliges Fell und ihr verspieltes Verhalten.
Ihr Fell muss häufig gepflegt werden, um Verfilzungen und Verknotungen zu vermeiden.
Obwohl sie manchmal stur sein können, sind Old English Sheepdogs im Allgemeinen freundlich und anhänglich. Sie gedeihen gut in aktiven Familien, die ihnen die nötige Aufmerksamkeit und Bewegung bieten können.
20. Neapolitanischer Mastiff

Die Wurzeln dieser Rasse reichen bis ins alte Rom zurück, wo sie als Kriegshunde und Wächter dienten.
Ihre schlaffe Haut und die starken Falten machen eine häufige Reinigung erforderlich, um Infektionen vorzubeugen.
Außerdem müssen neapolitanische Mastiffs früh sozialisiert und trainiert werden, damit sie sich zu gut angepassten Begleitern entwickeln.
Trotz ihrer Schwierigkeiten können sie für erfahrene Besitzer liebevolle und anhängliche Haustiere sein.
21. Cane Corso

Der Cane Corso stammt von römischen Kriegshunden ab und wurde zum Bewachen, Jagen und für die Zusammenarbeit mit Menschen gezüchtet.
Diese Hunde brauchen erfahrene Hundeführer, die sie gut ausbilden und sozialisieren können.
Ihr starker Wille kann für unerfahrene Besitzer eine Herausforderung darstellen.
Nichtsdestotrotz sind Cane Corsos anhänglich und liebevoll zu ihren Familien. Sie fühlen sich in einer Umgebung wohl, in der sie eine Aufgabe haben, und können wunderbare Gefährten für diejenigen sein, die ihre Bedürfnisse erkennen.
22. Bullmastiff

Ursprünglich wurden Bullmastiffs im England des 19. Jahrhunderts gezüchtet, um Ländereien zu schützen und Wilderer zu fassen.
Training und Sozialisierung sind entscheidend, um sicherzustellen, dass sie zu gut erzogenen Begleitern werden.
Ihre Größe und ihr kräftiger Körperbau erfordern einen sicheren Umgang mit ihnen.
Trotz ihres imposanten Aussehens können Bullmastiffs sanfte und liebevolle Haustiere für diejenigen sein, die ihr loyales Wesen zu schätzen wissen.
23. Basset Hound

Mit ihrem außergewöhnlichen Geruchssinn, der nur vom Bloodhound übertroffen wird, wurden Basset Hounds für die Jagd auf Kleinwild gezüchtet.
Sie brauchen regelmäßige Bewegung, um Fettleibigkeit zu vermeiden, die bei dieser Rasse häufig auftritt.
Obwohl sie unabhängig sein können, sind Basset Hounds ihren Familien gegenüber sehr anhänglich.
Ihr einzigartiges Aussehen und ihre charmante Persönlichkeit machen sie zu liebenswerten Begleitern für diejenigen, die ihre Bedürfnisse verstehen.
24. Shih Tzu

Ursprünglich wurden Shih Tzus als Begleiter für chinesische Könige gezüchtet und sind Schoßhunde mit einer königlichen Vergangenheit.
Trotz ihrer geringen Größe verfügen sie über eine große Persönlichkeit, die Charme, Selbstvertrauen und Verspieltheit ausstrahlt.
Regelmäßige Pflege ist wichtig, um ihr langes, wallendes Fell zu erhalten.
Obwohl sie Fremden gegenüber vorsichtig sein können, gedeihen Shih Tzus in einer liebevollen Umgebung, in der sie viel Aufmerksamkeit erhalten.
Ihr liebenswertes Wesen macht sie zu beliebten Begleitern für Menschen, die ihre Haustiere gerne verwöhnen.
25. Deutsche Dogge

Deutsche Doggen sind für ihre enorme Größe und ihr sanftes Temperament bekannt. Trotz ihrer imposanten Statur werden sie oft als “sanfte Riesen” bezeichnet.
Diese Hunde brauchen viel Platz und regelmäßige Bewegung, um gesund zu bleiben.
Ihre Größe trägt auch dazu bei, dass sie im Vergleich zu kleineren Rassen eine kürzere Lebenserwartung haben.
Trotz dieser Herausforderungen sind Deutsche Doggen liebevolle und treue Begleiter für diejenigen, die sich auf ihre Bedürfnisse einstellen können.

