Manche Tiere verbringen viel Zeit damit, nichts zu tun. Dennoch ist es spannend zu sehen, warum sie das tun.
Manche Tiere brauchen viel Zeit, um Energie zu verbrennen, oder sie haben einen langsamen Stoffwechsel, den sie durch Ruhephasen wieder auffrischen müssen.
Für die meisten dieser Tiere – nicht für alle – gibt es einen Grund dafür, dass sie „faul“ sind.
Sehen Sie sich die Liste an, die wir erstellt haben, oder springen Sie zu jedem Tier.
#1 Faultier

- Art: Faultier (Ordnung: Folivora)
- Durchschnittliche Lebenserwartung: 20–30 Jahre
- Größe: 60–75 cm
- Gewicht: 3,6–7,7 kg
- Ernährung: Pflanzenfresser (Blätter)
- Lebensraum: Regenwälder
- Geschwindigkeit: 0,38–0,48 km/h
- Aktivitätsniveau: Überwiegend nachtaktiv
Sie sind für ihre langsamen Bewegungen bekannt und verbringen den größten Teil ihres Lebens kopfüber in den Bäumen der tropischen Regenwälder Süd- und Mittelamerikas.
#2 Koala

- Art: Koala (Phascolarctos cinereus)
- Durchschnittliche Lebenserwartung: 10–15 Jahre
- Größe: 61 bis 84 cm (Länge)
- Gewicht: 4 bis 14 kg
- Ernährung: Pflanzenfresser (Eukalyptusblätter)
- Lebensraum: Eukalyptuswälder
- Gefährdungsstatus: Gefährdet
Koalas kommen in verschiedenen offenen Wald- und Waldgebieten vor. Das Vorhandensein einer kleinen Anzahl von Futterbäumen charakterisiert letztlich ihren Lebensraum.
Dort, wo Futterbäume auf reichhaltigeren Böden und entlang von Wasserläufen wachsen, sind Koalas in größerer Zahl anzutreffen.
Sie halten sich jedoch auch in städtischen Gebieten und an Orten auf, an denen ihr Lebensraum weitgehend zerstört wurde.
#3 Nilpferd

- Art: Hippopotamus amphibius
- Durchschnittliche Lebenserwartung: Bis zu 40–50 Jahre
- Größe: 3 bis 4,5 Meter (Länge)
- Gewicht: 1.360 bis 1.814 Kilogramm
- Ernährung: Pflanzenfresser (hauptsächlich Gras)
- Lebensraum: Flüsse und Seen
- Geschwindigkeit (im Wasser): 30 km/h (maximal)
Flusspferde sind riesige, halb aquatische Säugetiere mit tonnenförmigen Körpern, kurzen Beinen und Schwänzen und massiven Köpfen!
Ihre Haut ist an der Außenseite grau bis schlammbraun und an der Unterseite blassrosa. Flusspferde verbringen den größten Teil des Tages in Flüssen und Seen.
Da sich ihre Augen, Nase und Ohren oben auf dem Kopf befinden, können sie unter Wasser sehen und atmen.
#4 Panda

- Art: Riesenpanda (Ailuropoda melanoleuca)
- Durchschnittliche Lebenserwartung: 20–30 Jahre
- Größe: 1,4–1,9 Meter
- Gewicht: 100–113 Kilogramm
- Ernährung: Bambus, gelegentlich kleine Säugetiere
- Lebensraum: Bergige Bambuswälder
- Gefährdungsstatus: Vom Aussterben bedroht
Der Panda mit seinem auffälligen schwarz-weißen Fell ist weltweit beliebt und gilt als chinesischer Nationalschatz.
Pandas kommen vor allem in den gemäßigten Wäldern hoch in den Bergen im Südwesten Chinas vor, wo sie sich fast ausschließlich von Bambus ernähren.
Je nach Bambusanteil müssen sie täglich zwischen 26 und 84 Pfund zu sich nehmen.
#5 Opossum

- Art: Virginia-Opossum (Didelphis virginiana)
- Durchschnittliche Lebensdauer: 2–4 Jahre
- Größe: 25 bis 35 cm (Länge)
- Gewicht: 1,8 bis 6,3 kg
- Ernährung: Allesfresser (Insekten, Früchte und Kleintiere)
- Lebensraum: Wälder und städtische Gebiete
In Nordamerika gibt es mehrere Dutzend verschiedene Opossum-Arten, die gemeinhin als Possums bezeichnet werden.
Das Virginia-Opossum ist oft als gemeines Opossum bekannt.
Es ist das einzige Beuteltier (Säugetier mit Beutel), das in den Vereinigten Staaten und Kanada vorkommt.
Opossums sind hervorragende Kletterer und verbringen viel Zeit in den Bäumen.
Sie haben scharfe Krallen, mit denen sie sich in die Rinde krallen, und einen langen Greifschwanz.
Dieser kann als zusätzliches Bein eingesetzt werden, um ihnen dabei zu helfen. Opossums bauen ihre Nester in Baumhöhlen oder in Höhlen, die von anderen Tieren gegraben wurden.
#6 Echidna

- Art: Kurzschnabeligel (Tachyglossus aculeatus)
- Durchschnittliche Lebensdauer: 15–20 Jahre
- Größe: 30 bis 45 cm (Länge)
- Gewicht: 1,8 bis 4 kg
- Ernährung: Insektenfresser (Ameisen und Termiten)
- Lebensraum: Wälder und Grasland
Die Echidnas umfassen vier der fünf lebenden Arten einer Gruppe eierlegender Säugetiere, die als Monotremata bekannt sind.
Echidnas sind nachtaktive Tiere und verbringen ihre Tage ruhend in Höhlen oder unter Laub.
Nachts kommen sie hervor, um nach Ameisen, Termiten und anderen kleinen Wirbellosen zu suchen.
Sie sehen aber wirklich niedlich aus!
#7 Ammenhai

- Art: Ammenhai (Ginglymostoma cirratum)
- Durchschnittliche Lebensdauer: 25–35 Jahre
- Größe: 2,1 bis 2,7 Meter
- Gewicht: 90 bis 136 Kilogramm
- Ernährung: Fleischfresser (Fische und Wirbellose)
- Lebensraum: Korallenriffe und flache Gewässer
Ammenhaie sind am Meeresboden lebende, langsam schwimmende Tiere, die Menschen nicht angreifen.
Sie können sehr groß werden – bis zu 4,2 Meter lang – und haben kräftige Kiefer mit Tausenden von kleinen, gezackten Zähnen.
Wenn sie von Tauchern, die sie für friedlich halten, getreten oder gestört werden, beißen sie zur Verteidigung zu.
Ammenhaie sind in der Regel nachtaktiv und verbringen ihre Tage ruhend auf dem Meeresboden in Korallenriffen oder sandigen Gebieten.
Nachts werden sie aktiver und jagen Beute wie kleine Fische.
#8 Python

- Art: Königspython (Python regius)
- Durchschnittliche Lebensdauer: 20–30 Jahre
- Größe: 90–150 cm
- Gewicht: 1,5–2,5 kg
- Ernährung: Fleischfresser (kleine Säugetiere und Vögel)
- Lebensraum: Grasland und Wälder
Die Schlange fängt ihre Beute mit ihren scharfen, nach hinten gerichteten Zähnen.
Dann wickelt sie ihren Körper um die Beute und drückt sie mit jedem Ausatmen fester, bis das Tier erstickt.
Wenn eine Python frisst, verlangsamt sich ihr Stoffwechsel, da die gesamte Energie für die Verdauung der Mahlzeit aufgewendet wird.
Das hängt davon ab, wie groß das Tier war.
#9 Blauzungenechse

- Art: Blauzungenechse (Tiliqua scincoides)
- Durchschnittliche Lebensdauer: 15–20 Jahre
- Größe: 30 bis 60 cm (Länge)
- Gewicht: 0,4 bis 0,7 kg
- Ernährung: Allesfresser (Insekten und Pflanzen)
- Lebensraum: Wälder und Gärten
Die Blauzungenechse ist eine große Skink-Art, die in weiten Teilen Australiens heimisch ist. Sie ist auch als Westliche Blauzungenechse bekannt.
Blauzungenechsen sind überwiegend tagaktiv und sonnen sich oft, um ihre Körpertemperatur zu regulieren.
Mit ihrer blauen Zunge wehren sie Raubtiere ab, die versuchen, sie einzuschüchtern.
#10 Kuckuck

- Arten: Verschiedene Kuckucksarten
- Durchschnittliche Lebensdauer: Je nach Art unterschiedlich
- Größe: Je nach Art unterschiedlich
- Ernährung: Hauptsächlich insektenfressend, einige sind Brutparasiten
- Lebensraum: Je nach Art unterschiedlich, häufig Wälder und Waldgebiete
Kuckucke sind dafür bekannt, dass sie ihre Eier in die Nester anderer Vögel legen.
Die Aufzucht und Fütterung der Jungvögel übernehmen dann die „Pflegeeltern“.
Kuckucke sind besonders aktiv bei der Suche und Überwachung von Wirtsnestern, um sicherzustellen, dass ihre Eier erfolgreich bebrütet werden und schlüpfen.
Diese geniale Strategie ermöglicht die Aufzucht von mehr Kuckucksküken, als dies sonst möglich wäre.

