19 Subtile Hinweise darauf, dass Ihr Hund denkt, er sei der Chef im Haus

Betrachten Sie Ihren Hund nur als einen treuen Freund? Es ist an der Zeit, das zu überdenken.

Es hat den Anschein, als würde er den Haushalt von seinem gemütlichen Bett aus regieren.

Ganz gleich, ob er Ihren Lieblingsplatz auf der Couch für sich beansprucht oder Aufmerksamkeit zu seinen Bedingungen einfordert, Ihr Hund sendet Ihnen möglicherweise eindeutige “Ich habe das Sagen”-Signale.

Es ist wichtig, einen Schritt zurückzutreten und anzuerkennen, dass, wenn Ihr Hund die Kontrolle hat, die Dinge ein bisschen…chaotisch.

Hier sind 19 subtile Anzeichen dafür, dass Ihr Hund glaubt, er sei die Autoritätsperson und Sie sein treuer Assistent.

Er besetzt Ihren Lieblingsplatz

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Ihr gemütlicher Sessel könnte jetzt der Lieblingsplatz Ihres Hundes sein. Bei diesem Verhalten geht es nicht nur um Bequemlichkeit, sondern auch darum, sein Revier zu markieren.

Hunde halten oft dort ein Nickerchen, wo ihre Menschen häufig anwesend sind. Das ist eine strategische Entscheidung, die signalisiert: “Ich gehöre hierher.

Sie könnten sogar ein leises Knurren von sich geben, wenn Sie versuchen, den Platz für sich zu beanspruchen, um ihre Autorität zu demonstrieren.

Indem man sie in das ihnen zugewiesene Bett umleitet, kann man ihnen Grenzen setzen und zeigen, wer wirklich das Sagen hat.

Verlangen nach Spaziergängen nach Zeitplan

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Wenn Ihr Hund Ihnen die Leine bringt und Sie zu bestimmten Zeiten zur Tür stupst, diktiert er Ihnen möglicherweise, wann es Zeit für einen Spaziergang ist.

Es geht nicht nur um Bewegung, sondern auch um Kontrolle.

Wenn Sie eine Routine einführen, die für Sie beide gut funktioniert, und sich daran halten, bleibt die Ordnung erhalten.

Dies dient als sanfte Erinnerung daran, dass Spaziergänge zwar wichtig sind, aber zu Ihren Bedingungen stattfinden sollten, nicht zu ihren.

Befehle ignorieren

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Wenn Ihr Hund Ihre Befehle ignoriert, könnte er glauben, dass er Ihre Anweisungen nicht befolgen muss. Dieser selektive Gehorsam kann frustrierend und sogar gefährlich sein.

Konsequenz ist bei der Verstärkung des Trainings von entscheidender Bedeutung.

Klare Befehle, gefolgt von Belohnungen für gutes Verhalten, können helfen, Ihre Führungsrolle wiederherzustellen.

In einigen Fällen kann ein professionelles Training erforderlich sein, wenn das Ignorieren von Befehlen zu einem häufigen Problem wird.

Bellen für Aufmerksamkeit

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Wenn Ihr Hund ständig bellt, um Aufmerksamkeit zu erlangen, zeigt das, dass er Ihre Aufmerksamkeit erwartet, wann immer es ihm passt.

Dieses Verhalten kann Ihre Ruhe stören, insbesondere in ruhigen Momenten oder bei Anrufen auf der Arbeit.

Es kann wirksam sein, ihm Befehle wie “Ruhe” odergenugbeizubringen. Wichtig ist, dass Sie dieses Verhalten nicht mit sofortiger Aufmerksamkeit belohnen.

Auf diese Weise verstärken Sie die Vorstellung, dass Geduld und Ruhe belohnt werden, nicht aber unaufhörliches Bellen.

Auf Gästen herumspringen

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Auch wenn es freundlich erscheinen mag, kann das Bespringen von Gästen ein Spiel um die Vorherrschaft sein.

Durch dieses Verhalten zeigt der Hund seine Präsenz und kann mit Besuchern nach seinen eigenen Regeln interagieren.

Wenn man ihnen beibringt, die Gäste höflich zu begrüßen, kann man diese Tendenz verringern.

Konsequentes Bestärken und das Erlernen angemessener Begrüßungsmethoden sind wirksame Strategien.

Auf Spaziergängen die Führung übernehmen

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Wenn Ihr Hund beim Spazierengehen häufig die Führung übernimmt, ist er nicht nur erkundungsfreudig, sondern will auch die Führung übernehmen.

Beim Spaziergang geht es dann eher darum, Sie zu führen, als um ein gemeinsames Erlebnis.

Um dem entgegenzuwirken, sollten Sie den Spaziergang unterbrechen, wenn Ihr Hund zieht. Belohnen Sie sie, wenn sie neben Ihnen laufen.

Auf diese Weise lernen sie das richtige Tempo und die richtige Position, und Ihre Rolle als Anführer wird gestärkt.

Weigerung, sich zu bewegen

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Haben Sie schon einmal versucht, an einem Hund vorbeizugehen, der sich gemütlich in Ihrem Weg niedergelassen hat?

Das ist nicht nur Faulheit, sondern eine subtile Machtdemonstration.

Er testet seine Grenzen aus, um zu sehen, ob Sie ihn umfahren können. Ermutigen Sie sie mit einem Leckerli oder einem Kommando, sich zu bewegen, um Ihre Kontrolle über den Raum zu stärken, nicht ihre.

Regelmäßiges Üben hilft ihnen, ihren Platz in der Haushaltshierarchie zu lernen.

Aggressives Bewachen von Futter

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Zeigt Ihr Hund Abwehrhaltungen, wenn sich jemand seinem Futter nähert? Dieses Schutzverhalten zeigt, dass er die Ressourcen kontrollieren und nicht nur schützen will.

Wenn Sie Ihrem Hund beibringen, zu teilen und zu warten, kann diese Spannung abgebaut werden.

Das Anbieten von Leckerlis beim Fressen oder das Füttern aus der Hand kann das Gefühl der Bedrohung verringern.

Denken Sie daran, dass Geduld und Konsequenz entscheidend sind, wenn es darum geht, Futteraggressionen zu bekämpfen.

Diebstahl von Habseligkeiten

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Haben Sie schon einmal festgestellt, dass Ihre Socken oder Schuhe auf mysteriöse Weise verschwunden sind?

Hunde nehmen oft Gegenstände mit, um Aufmerksamkeit zu erregen oder ihre Dominanz zu behaupten.

Es macht ihnen Spaß, Dinge zu apportieren, die Ihnen wichtig sind, wie Hausschuhe oder Fernbedienungen.

Bieten Sie Ihrem Hund daher ansprechendes Spielzeug an und loben Sie ihn für positives Verhalten.

Die Organisation einer Schatzsuche mit Spielzeug kann helfen, das spielerische Klauen zu unterbinden.

Die Türklingel ignorieren

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Wenn es an der Tür klingelt und Ihr Hund ruhig bleibt, setzt er möglicherweise seine eigenen Prioritäten.

Er wählt aus, wer seine Aufmerksamkeit verdient, und stellt damit auf subtile Weise Ihre Autorität in Frage.

Wenn Sie Ihrem Hund beibringen, die Türklingel zu erkennen und darauf mit einem Leckerli oder einem Kommando zu reagieren, kann das helfen.

Das zeigt, dass Sie die Kontrolle haben, auch über ihre sozialen Interaktionen.

Sie anpflaumen

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Diese entzückenden Pfoten an Ihrem Bein mögen niedlich aussehen, können aber ein Zeichen für Dominanz sein. Ihr Hund verlangt nach seinem Zeitplan nach Aufmerksamkeit.

Ein sanftes Anstupsen kann zu einem hartnäckigeren Klopfen eskalieren, wenn es ignoriert wird.

Wenn Sie Ihrem Hund beibringen, sich ruhig hinzusetzen, bevor er Aufmerksamkeit erhält, können Sie dieses Verhalten ändern.

Denken Sie immer daran, dass Ihre Aufmerksamkeit eine Belohnung ist, die zu Ihren Bedingungen gewährt wird.

Kontrolle der Spielzeit

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Wenn Ihr Haustier beschließt, dass die Spielzeit vorbei ist, und mit dem Ball davonläuft, zeigt es, dass es die Kontrolle hat.

Dieses Verhalten kann eine lustige Spielstunde in eine Lektion in Sachen Dominanz verwandeln.

Fördern Sie eine ausgewogene Spielzeit, indem Sie Kommandos und Hinweise zum Starten und Beenden von Spielen einbauen.

Es ist wichtig zu zeigen, dass die Spielzeit eine gemeinsame Aktivität ist und nicht nur von ihnen diktiert wird.

Ständiges Betteln um Futter

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Wenn Ihr Hund Sie während der Mahlzeiten anstarrt, ist das mehr als nur Hunger; es ist eine Behauptung der Anwesenheit.

Ständiges Betteln kann Ihre Mahlzeiten stören und ungesunde Gewohnheiten fördern.

Bringen Sie Ihrem Hund bei, auf seinem Platz zu bleiben, während Sie essen, indem Sie Kommandos geben und ihn positiv bestärken.

So wird ihnen klar, dass die Essenszeit Ihre Zeit ist, ohne dass sie die Verteilung des Essens bestimmen.

Gehortetes Spielzeug

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Wenn Ihr Hund Spielzeug sammelt und bewacht, zeigt er möglicherweise besitzergreifendes Verhalten. Dabei geht es nicht nur um das Spielen, sondern auch um Besitz und Kontrolle.

Fördern Sie das Teilen von Spielzeug, indem Sie es abwechselnd benutzen und Ihren Hund belohnen, wenn er etwas abgibt, wenn er darum gebeten wird.

Auf diese Weise lernen sie, dass Spielsachen gemeinschaftlich genutzt werden können, und es entsteht ein ausgewogenes Verhältnis zu ihrem Eigentum.

Persönliche Grenzen ignorieren

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Hunde, die häufig unaufgefordert in Ihren persönlichen Bereich eindringen, testen möglicherweise ihre Grenzen aus.

Dieses Verhalten scheint zwar liebevoll zu sein, kann aber auch auf Dominanz hinweisen.

Bringen Sie Ihrem Hund durch Kommandos und Belohnungen für ruhiges Verhalten bei, wie wichtig sein persönlicher Freiraum ist.

Dies fördert den gegenseitigen Respekt und das Verständnis für die Grenzen im Haus.

Übernahme der Schlafenszeit

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Ein gemeinsames Bett kann schnell von gemütlich zu eng werden, wenn Ihr Hund sich ausstreckt und Sie sich an den Rand klammern müssen.

Dabei geht es nicht nur um Bequemlichkeit, sondern auch um eine Demonstration von Raumbeherrschung.

Ermutigen Sie Ihren Hund durch Training und Leckerlis, in dem ihm zugewiesenen Bereich zu schlafen.

Das Festlegen von Grenzen für den Schlafplatz garantiert erholsame Nächte für alle Beteiligten.

Weigerung zu kommen, wenn er gerufen wird

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Ein Hund, der die Freiheit genießt, Ihre Rückrufkommandos zu ignorieren, behauptet möglicherweise seine Unabhängigkeit. Dies kann besorgniserregend sein, insbesondere in unsicheren Situationen.

Verstärken Sie Rückrufkommandos mit hochwertigen Belohnungen und üben Sie sie in verschiedenen Situationen.

Konsequentes Training stellt sicher, dass sie begreifen, dass es nicht verhandelbar ist, zu Ihnen zu kommen, und festigt ihre Rolle im Familiengefüge.

Unterbrechung von Telefongesprächen

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Wurde Ihr Telefongespräch schon einmal durch ein Stupsen oder Bellen unterbrochen?

Hunde, die während eines Telefonats Ihre Aufmerksamkeit suchen, stören Sie möglicherweise in Ihrer Konzentration.

Wenn Sie Ihren Hunden beibringen, während des Telefonats geduldig mit Leckerlis oder Spielzeug zu warten, lernen sie, Grenzen zu ziehen.

Auf diese Weise können Sie sich ohne Unterbrechungen unterhalten, und Ihr Hund lernt, wie man respektvoll miteinander umgeht.

Pausen auf der Toilette diktieren

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Wenn Ihr Hund bellt oder kratzt, um nach seinem Zeitplan rausgelassen zu werden, versucht er möglicherweise, Ihr Verhalten zu beeinflussen.

Toilettenpausen sind zwar wichtig, aber eine Routine, bei der Sie den Zeitpunkt vorgeben, hilft, die Ordnung aufrechtzuerhalten.

Ermutigen Sie sie, Ihnen zu folgen, anstatt den Zeitplan zu diktieren. Dies stärkt Ihre Rolle als Anführer im Haushalt.