20 liebenswerte Fuchsarten, von denen Sie nicht wussten, dass es sie gibt

Erforschen Sie die faszinierende Welt der Füchse mit diesem umfassenden Führer über 20 einzigartige Arten.

Von den eisigen Gefilden des Polarfuchses bis zum buschigen Charme des Rotfuchses – diese Tiere stecken voller Überraschungen.

Ihre unterschiedlichen Lebensräume und besonderen Merkmale machen jede Art zu einem Wunder.

Egal, ob Sie sich für Wildtiere interessieren oder einfach nur von diesen schlauen Kreaturen fasziniert sind, dieser Beitrag bietet Ihnen einen spannenden Einblick in das Leben der Füchse auf der ganzen Welt!

1. Polarfuchs

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Der Polarfuchs ist eine widerstandsfähige Kreatur, die in der eisigen Arktis lebt.

Er ist bekannt für sein dichtes, weißes Fell, das eine hervorragende Isolierung gegen eisige Temperaturen bietet.

Der kleine Fuchs ist gut an seine Umgebung angepasst und verfügt über einen dicken Schwanz und kleine Ohren, die den Wärmeverlust verringern.

Im Sommer färbt sich sein Fell braun oder grau und fügt sich nahtlos in die Tundra-Landschaft ein.

Der Polarfuchs ernährt sich von Lemmingen, Vögeln und Aas, was ihn zu einem opportunistischen Aasfresser macht.

2. Rotfuchs

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Der Rotfuchs ist die am weitesten verbreitete Fuchsart und bewohnt verschiedenste Lebensräume, von städtischen Gebieten bis hin zu Waldgebieten.

Sein auffallend rotes Fell mit weißer Schwanzspitze ist ein Markenzeichen.

Rotfüchse sind äußerst anpassungsfähig und nutzen ihre scharfen Sinne, um kleine Säugetiere und Vögel zu jagen und sogar Aas zu sammeln.

Sie sind gesellig und doch einzelgängerisch und kommunizieren mit einer Reihe von Lauten.

Ihre Schlauheit und Anpassungsfähigkeit haben sie in verschiedenen Kulturen zu einem Symbol für Intelligenz und Gerissenheit gemacht.

3. Mauersegler Fuchs

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Der in den Prärien Nordamerikas beheimatete Mauersegler hat seinen Namen von seiner unglaublichen Schnelligkeit.

Mit seinem sandfarbenen Fell und seinem kleinen, wendigen Körper ist er perfekt an seinen Lebensraum, das Grasland, angepasst.

Mauersegler sind nachtaktive Jäger, die sich von Nagetieren, Insekten und kleinen Vögeln ernähren.

Sie nutzen verlassene Baue als Unterschlupf und bieten so Schutz vor Raubtieren.

Ihre Populationen waren einst rückläufig, doch die Bemühungen um ihren Schutz haben zu einem vielversprechenden Wiederaufleben geführt.

4. Kleiner Fuchs

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Der Kleine Fuchs ist ein zierlicher Wüstenbewohner, der für seine großen Ohren und seinen schlanken Körperbau bekannt ist.

Diese Anpassungen helfen ihm, die Hitze in den trockenen Landschaften des Südwestens der Vereinigten Staaten und Mexikos abzuleiten.

Füchse sind hauptsächlich nachtaktiv und jagen im Schutz der Dunkelheit Nagetiere und Insekten.

Ihr sandfarbenes Fell bietet eine gute Tarnung in der Wüstenlandschaft.

Diese Füchse sind schwer zu fassen und werden tagsüber nur selten gesehen, da sie in ihren Höhlen ruhen, um der Hitze zu entkommen.

5. Korsischer Fuchs

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Der Korsakfuchs ist in den Steppen Zentralasiens beheimatet und an seinem weichen, blassgrauen Fell zu erkennen.

Dieser mittelgroße Fuchs ist sehr gesellig und bildet oft lose Rudel, um zu jagen.

Er ernährt sich hauptsächlich von Nagetieren und Insekten, ist aber ein Opportunist und kann bei Bedarf auch auf Beutezug gehen.

Korsakfüchse sind für ihre Ausdauer bekannt und können auf der Suche nach Nahrung weite Strecken zurücklegen.

Ihre Populationen schwanken stark, was von der Verfügbarkeit von Beutetieren und strengen Wintern abhängt.

6. Kapfuchs

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Der Kapfuchs ist ein kleiner, eleganter Fuchs, der in den Savannen des südlichen Afrikas lebt.

Er ist leicht an seinem silbrig-grauen Fell und seinem langen, buschigen Schwanz zu erkennen.

Kapfüchse sind überwiegend nachtaktiv und tauchen nachts auf, um kleine Säugetiere, Vögel und Reptilien zu jagen.

Sie sind Einzelgänger, haben aber auch eine verspielte Seite, die man oft bei der Aufzucht ihrer Jungen beobachten kann.

Ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume, vom Grasland bis zu halbtrockenen Regionen, sichert ihr Überleben im südlichen Afrika.

7. Bengalischer Fuchs

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Der bengalische Fuchs, auch bekannt als indischer Fuchs, bewohnt die vielfältigen Landschaften des indischen Subkontinents.

Mit seinem buschigen Schwanz und dem hellbraunen Fell fügt er sich mühelos in Grasland und Buschland ein.

Bengalische Füchse sind Allesfresser und ernähren sich von Insekten, Kleintieren und Früchten.

Sie sind monogam und bilden lebenslange Paare. Ihre Kommunikation umfasst eine Vielzahl von Lautäußerungen und Körpersprache.

Trotz der Beeinträchtigung ihres Lebensraums halten sie ihre Populationen dank ihrer Anpassungsfähigkeit stabil.

8. Tibetischer Fuchs

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Der Tibetische Fuchs ist eine einzigartige Spezies, die für ihr kantiges Gesicht und ihr dickes, flauschiges Fell bekannt ist, das an kalte Klimazonen angepasst ist.

Er bewohnt die hochgelegenen Ebenen Tibets und die umliegenden Regionen, in denen extreme Temperaturen herrschen können.

Der tibetische Fuchs ernährt sich hauptsächlich von Pikas, kleinen Säugetieren, die in diesen Gegenden gut gedeihen.

Sein unverwechselbares Aussehen und seine Jagdfähigkeiten machen ihn zu einem faszinierenden Studienobjekt für Wildtierliebhaber.

Diese Fuchsart ist einzelgängerisch und wird oft allein oder in Paaren gesehen.

9. Blanford-Fuchs

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Der Blanford-Fuchs ist eine kleine, flinke Art, die in den zerklüfteten Landschaften des Nahen Ostens vorkommt.

Er zeichnet sich durch seinen buschigen Schwanz und seine großen Ohren aus, die ihm das Gleichgewicht und die Wärmeregulierung erleichtern.

Dieser nächtliche Jäger ernährt sich von Insekten, kleinen Säugetieren und gelegentlich auch von Früchten.

Blanford-Füchse sind geschickte Kletterer, die felsige Vorsprünge und Klippen zu ihrem Vorteil nutzen.

Ihre Sozialstruktur ist typischerweise einzelgängerisch, aber sie können während der Brutzeit Paare bilden.

Diese Füchse sind schwer zu fassen und werden nur selten gesehen.

10. Rüppellfuchs

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Der Rüppellfuchs ist an die raue Wüstenumgebung Nordafrikas und des Nahen Ostens angepasst.

Er hat ein sandfarbenes Fell und einen buschigen Schwanz, der ihn vor dem Wüstensand tarnt.

Dieser nachtaktive Fuchs jagt kleine Säugetiere, Insekten und Reptilien und zeigt dabei eine beeindruckende Anpassungsfähigkeit.

Rüppellfüchse graben oft Höhlen, um der Tageshitze zu entkommen, und bilden dabei komplexe Netzwerke.

Ihr Sozialverhalten ist flexibel, und manche bilden kleine Familiengruppen. Diese Füchse sind für ihre Schlauheit und ihren Einfallsreichtum bekannt.

11. Fennek-Fuchs

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Den Fennec-Fuchs erkennt man sofort an seinen übergroßen Ohren und seinem kleinen Körperbau.

Er gedeiht unter den rauen Bedingungen der Sahara-Wüste, wo seine großen Ohren die Hitze ableiten und Beute unter der Erde aufspüren.

Fennec-Füchse sind nachtaktiv und jagen Insekten, kleine Nagetiere und Vögel. Ihr sandfarbenes Fell bietet eine perfekte Tarnung vor der Wüstenkulisse.

Als gesellige Tiere leben sie in Familienverbänden innerhalb von Bauwerken.

Sein verspieltes Wesen und sein charmantes Äußeres machen den Fennec-Fuchs zu einem beliebten Wildtierliebhaber.

12. Krabbenfressender Fuchs

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Der Krabbenfresser-Fuchs ist in den tropischen Wäldern und Feuchtgebieten Südamerikas beheimatet.

Mit seinem gräulichen Fell und seinem wendigen Körper ist er gut an seinen vielfältigen Lebensraum angepasst.

Der Fuchs ist ein Allesfresser und ernährt sich von Krabben, Früchten, Insekten und kleinen Säugetieren.

Der Krabbenfresser-Fuchs ist für seinen Einfallsreichtum bekannt und kann sich gut an Umweltveränderungen anpassen.

Er ist eine soziale Spezies, die bei der Nahrungssuche oft kleine Gruppen bildet.

Schutzmaßnahmen sind für sein weiteres Überleben unerlässlich, da der Verlust seines Lebensraums eine große Bedrohung darstellt.

13. Culpeo

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Der Culpeo, auch als Andenfuchs bekannt, ist eine der größten Fuchsarten Südamerikas.

Mit seinem rötlich-grauen Fell und seinen stechenden Augen ist er ein furchterregendes Raubtier, das Nagetiere, Vögel und gelegentlich auch Nutztiere jagt.

Der Culpeo bewohnt unterschiedliche Lebensräume, von Küstenebenen bis hin zu Bergregionen.

Er spielt eine entscheidende Rolle in seinem Ökosystem, indem er die Beutetierpopulationen kontrolliert.

Der Culpeo ist von Natur aus ein Einzelgänger und wird oft allein oder in Paaren gesehen.

Ihre Anpassungsfähigkeit sichert das Überleben in unterschiedlichen Lebensräumen.

14. Darwins Fuchs

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Der Darwinfuchs ist eine vom Aussterben bedrohte Art, die in den gemäßigten Wäldern Chiles lebt.

Sein dunkles, zotteliges Fell bietet eine hervorragende Tarnung in seinem bewaldeten Lebensraum.

Darwins Füchse sind Allesfresser und ernähren sich von kleinen Säugetieren, Früchten und Insekten.

Sie sind Einzelgänger, die hauptsächlich in der Dämmerung aktiv sind.

Die Zerstörung ihres Lebensraums und die Konkurrenz mit anderen Raubtieren bedrohen ihre Existenz.

Es gibt Bemühungen zum Schutz ihrer schwindenden Populationen, die die Bedeutung des Erhalts ihrer natürlichen Umgebung unterstreichen.

15. Chilla

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Der Chilla, auch Südamerikanischer Graufuchs genannt, bewohnt die offenen Steppen und Buschlandschaften des südlichen Südamerikas.

Mit seinem schlanken Körperbau und dem gelbbraunen Fell ist er gut an diese Umgebung angepasst.

Chillas sind opportunistische Fresser, die sich von kleinen Säugetieren, Früchten und Insekten ernähren.

Sie sind Einzelgänger und bilden während der Brutzeit gelegentlich Paare.

Obwohl sie wegen ihres Fells gejagt werden, bleiben die Chilla-Populationen dank der Schutzinitiativen und ihrer Anpassungsfähigkeit stabil.

16. Pampas-Fuchs

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Der Pampasfuchs, auch Azarafuchs genannt, ist in den Grasländern Südamerikas heimisch.

Sein silbergraues Fell und sein buschiger Schwanz sind sein Erkennungsmerkmal.

Pampasfüchse sind Allesfresser und ernähren sich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Früchten.

Sie leben als Einzelgänger, können aber während der Brutzeit Paare oder kleine Familiengruppen bilden.

Ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Umgebungen, von offenen Feldern bis hin zu Waldrändern, sichert ihr Überleben.

Die Schutzbemühungen konzentrieren sich auf den Schutz ihrer Lebensräume, um ihre Populationen zu erhalten.

17. Sechuran-Fuchs

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Der Sechuran-Fuchs, auch peruanischer Wüstenfuchs genannt, ist in den trockenen Regionen im Nordwesten Perus beheimatet.

Sein hellgraues Fell und sein schlanker Körper spiegeln seine an die Wüste angepasste Natur wider.

Der Sechuran-Fuchs ist ein Allesfresser, der sich von kleinen Säugetieren, Insekten und Früchten ernährt.

Sein einzelgängerisches und schwer fassbares Verhalten macht ihn zu einem seltenen Anblick.

Aufgrund des Verlusts von Lebensräumen und menschlicher Aktivitäten sind seine Bestände bedroht.

Die Schutzbemühungen zielen darauf ab, ihre natürlichen Lebensräume zu schützen und das Überleben dieser einzigartigen Art zu sichern.

18. Löffelhund

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Der Fledermausfuchs ist eine einzigartige Spezies, die in der afrikanischen Savanne beheimatet ist.

Er ist an seinen großen Ohren zu erkennen, die bei der Temperaturregulierung und beim Aufspüren von Beute im Untergrund helfen.

Sie ernähren sich hauptsächlich von Insekten, vor allem von Termiten, was ihre besondere Ernährungsweise verdeutlicht.

Als gesellige Tiere leben Fledermausfüchse in Familiengruppen und zeigen ein spielerisches Verhalten.

Ihre Höhlensysteme bieten Unterschlupf und Schutz vor Raubtieren.

Trotz der Herausforderungen, die ihr Lebensraum mit sich bringt, sichert ihre Anpassungsfähigkeit ihren Fortbestand in der Savanne und macht sie zu einem faszinierenden Thema für Tierliebhaber.

19. Grauer Fuchs

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Der Graufuchs ist eine bemerkenswerte Spezies, die für ihre einzigartige Fähigkeit bekannt ist, auf Bäume zu klettern.

Mit seinem salz- und pfefferfarbenen Fell ist er in seinem Lebensraum, dem Wald, gut getarnt.

Graue Füchse sind Allesfresser und ernähren sich von kleinen Säugetieren, Früchten und Insekten.

Sie sind Einzelgänger und nutzen ihre Kletterkünste, um Raubtieren zu entkommen und an Nahrung zu gelangen.

Ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen, von Wäldern bis hin zu städtischen Gebieten, sichert ihr Überleben.

Die Schutzbemühungen konzentrieren sich auf die Erhaltung gesunder Lebensräume und die Überwachung der Populationstrends.

20. Insel-Fuchs

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Der Polarfuchs ist eine kleine, charismatische Art, die auf den Kanalinseln vor der Küste Kaliforniens beheimatet ist.

Sein rötlich-braunes Fell und seine geringe Größe machen ihn unverwechselbar.

Inselfüchse sind Allesfresser und ernähren sich von Insekten, Früchten und kleinen Tieren. Sie sind gesellige Tiere, die oft in Paaren oder kleinen Familiengruppen anzutreffen sind.

Dank der Schutzbemühungen konnten ihre Bestände vom Rande der Ausrottung gerettet werden, was die Bedeutung eines engagierten Wildtiermanagements und des Schutzes von Lebensräumen unterstreicht.

Ihre Erholung ist eine Erfolgsgeschichte im Naturschutz.