Warum Tierärzte hoffen, dass du diese 13 Hunderassen nicht wählst

Bei der Suche nach einem gesunden Hund sollten Sie bedenken, dass der ideale Hund nicht durch aktuelle Modetrends definiert wird, sondern durch die Auswahl eines Tieres, dessen genetischer Hintergrund mit Ihren Fähigkeiten übereinstimmt, um ein erfülltes Leben zu gewährleisten.

13. Englische Bulldogge – der wandelnde Patient auf der Intensivstation

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Die Englische Bulldogge ist mit ihrem wuscheligen Gesicht und ihrem watschelnden Gang zu einer Ikone der Niedlichkeit von Hunden geworden.

Tierärzte berichten jedoch, dass diese Hunde überproportional häufig in Notaufnahmen eingeliefert werden, so dass viele Ärzte spezielle “Bulldoggen-Crash-Kits” bereithalten.

Ihre extremen körperlichen Merkmale, die zur Belustigung der Menschen gezüchtet wurden, haben zu einer Krise im Wohlergehen der Rasse geführt.

Die gesundheitlichen Folgen des extremen Körperbaus

Bulldoggen leiden unter:

  • 80 % der Welpen müssen per Kaiserschnitt entbunden werden (zu enges Becken)
  • Chronische Hautfaltendermatitis bei 100 % der Erwachsenen
  • 60 % Inzidenz des brachyzephalen Atemwegssyndroms
  • Durchschnittliche Lebenserwartung von nur 6-8 Jahren (im Vergleich zu 10-13 Jahren bei ähnlich großen Rassen)

Viele benötigen Operationen im Wert von über 10.000 $, nur um normal atmen zu können.

Ethische Alternativen

Erwägen Sie stattdessen:

  • Boston Terrier (weniger extreme Merkmale)
  • Französische Bulldoggen (immer noch problematisch, aber im Allgemeinen gesünder)
  • Gerettete Mischlingsbulldoggen (haben oft eine bessere Genetik)

Das Royal Veterinary College bezeichnet sie als “das extremste Beispiel für genetische Manipulation bei Hunden”.

Tierärztliche Sichtweise

“Es ist nicht ungewöhnlich, dass Besitzer eine lebensrettende Operation an den Atemwegen ablehnen, weil sie “seine niedlichen Schnarchgeräusche” nicht verändern wollen. Wir lassen diese Hunde im Stich.

12. Dackel – Die Zeitbombe der Wirbelsäule

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Ihre langen Körper und kurzen Beine machen sie zu Instagram-Lieblingen, aber diese übertriebene Anatomie hat einen verheerenden Preis. Dackel stehen bei Bandscheibenerkrankungen an der Spitze aller Rassen.

Studien zeigen, dass 25 % aller Dackel im Laufe ihres Lebens mindestens einen Bandscheibenvorfall erleiden, der häufig zu Lähmungen führt.

Die rückenbrechende Realität

Zu den Dackel-Wirbelsäulenproblemen gehören:

  • 80 % weisen bis zum Alter von 4 Jahren eine Bandscheibendegeneration auf (MRT-Studien)
  • $8.000-$12.000 für Wirbelsäulenoperationen
  • 60 % Rückfallquote nach dem ersten Vorfall
  • Spezielle “Dackel-Rollstühle” erforderlich

Deutsche Züchter arbeiten an einem “Retro-Dackel” mit längeren Beinen.

Tierärztliche Warnung

Eine bessere Wahl sind:

  • Zwergpinscher (ähnliche Persönlichkeit)
  • Rat Terrier (kräftigerer Körperbau)
  • Basset Hounds (lang, aber gut proportioniert)

Deutsche Züchter arbeiten an einem “Retro-Dackel” mit längeren Beinen.

Tierärztliche Warnung

“Wir haben es als normal angesehen, dass Dackel ihre Hinterbeine schleifen”, sagt die Neurologin Dr. Sarah Phillips, “die Leute denken, dass das einfach passiert, aber dieses Maß an Leiden würde bei größeren Rassen niemals akzeptiert werden.”

11. Cavalier King Charles Spaniel – Die Herzensbrecher-Rasse

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Hinter den wallenden Seidenohren und dem rehäugigen Gesichtsausdruck verbirgt sich einer der tragischsten Fälle in der Tiermedizin.

Cavaliere sind so stark von genetischen Störungen geplagt, dass das Journal of Veterinary Internal Medicine einen Artikel veröffentlichte, in dem es sie als “Modell für eine genetische Katastrophe bei Hunden” bezeichnete, da 100 % der Rasse im Alter von fünf Jahren von mindestens einer schweren Erbkrankheit betroffen sind.

Die unausweichliche Gesundheitskrise

Jeder Cavalier wird wahrscheinlich betroffen sein:

  • Mitralklappenerkrankung (100%ige Prävalenz im Alter von 10 Jahren)
  • Syringomyelie (50% haben einen zu kleinen Schädel für das Gehirn)
  • Hüftdysplasie (30 % Vorkommen trotz geringer Größe)
  • Episodisches Sturzsyndrom (nur bei dieser Rasse)

Die durchschnittlichen Tierarztkosten belaufen sich im Laufe ihres Lebens auf über 15.000 $.

Bessere flauschige Alternativen

Erwägen Sie stattdessen:

  • English Toy Spaniels (ähnliches Aussehen, weniger Probleme)
  • Papillons (gesündere “Schmetterlingshunde”)
  • Gerettete Cocker Spaniel-Mischlinge

Die Rasseklubs wehren sich weiterhin gegen obligatorische Gesundheitstests.

Tierärztliche Sichtweise

“Die Diagnose einer Herzinsuffizienz bei einem 3-jährigen Cavalier ist für uns inzwischen Routine”, sagt die Kardiologin Dr. Amanda Jones, “und das Schlimmste?

Wir wissen seit den 90er Jahren, wie man das Problem durch Auskreuzen beheben kann, aber die Reinheit der Rasse wird über das Überleben gestellt.”

10. Deutscher Schäferhund – Der kaputte Athlet

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inst der Gipfel der hündischen Vielseitigkeit, sind moderne Deutsche Schäferhunde zu einem warnenden Beispiel für unverantwortliche Zucht geworden.

Wo sie einst in 12-Stunden-Schichten als Polizei- und Militärhunde arbeiteten, haben viele von ihnen heute aufgrund von schrecklichen Hüft- und Wirbelsäulenproblemen Schwierigkeiten, im Alter von 5 Jahren Treppen zu steigen.

Die Zeitachse der Degeneration

Typischer Verlauf:

  • 18 Monate: Erste Anzeichen von Hüftbeschwerden
  • 3 Jahre: Diagnose einer degenerativen Myelopathie (68 % der Fälle)
  • 5 Jahre: 40 % benötigen Hilfe bei der Mobilität
  • 7 Jahre: 85 % zeigen deutliche Arthrose

Showline-Schäferhunde haben 3x so viele Gelenkprobleme wie Arbeitslinien.

Bessere Optionen

Für diejenigen, die ähnliche Eigenschaften wünschen:

  • Belgischer Malinois (gesündere Alternative für die Arbeit)
  • Holländische Schäferhunde (bessere Gelenkgenetik)
  • Rescue GSD-Mischlinge (Hybridkraft hilft)

Das GSD-Genom enthält inzwischen über 400 bekannte genetische Störungen.

Tierärztlicher Herzschmerz

“Ich weine mehr über 4-jährige Deutsche Schäferhunde als über jede andere Rasse”, sagt der Chirurg Dr. Michael Fleck, “zu sehen, wie ein Tier, das für seine Sportlichkeit gezüchtet wurde, langsam die Kontrolle über sein Hinterteil verliert, ist eine der größten Frustrationen unseres Berufs.”

9. Mops – die atemgestörte Rasse

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Möpse sind zum Aushängeschild für die brachyzephale Krise geworden. Ihre zerschlagenen Gesichter führen zu einer Konstellation von Atemproblemen, die unter dem Begriff Brachyzephales Obstruktives Atemwegssyndrom (BOAS) zusammengefasst werden.

Schockierenderweise zeigen Untersuchungen, dass 90 % der Möpse nicht normal atmen können, und dennoch steigt ihre Beliebtheit weiter an.

Täglicher Leidensdruck

Gesundheitliche Realität bei Möpsen:

  • 50 % benötigen eine Operation am weichen Gaumen, um ein Ersticken zu verhindern
  • Chronische Schlafapnoe (wacht 15x/Stunde keuchend auf)
  • Bewegungsunverträglichkeit (kann keine 10 Minuten sicher laufen)
  • 90 % der Fälle von Hornhautgeschwüren (Augen springen heraus)

Viele brechen wegen Überhitzung bei 24°C (75°F) zusammen.

Ethische Alternativen

Für diejenigen, die ähnliche Eigenschaften wünschen:

  • Boston Terrier (weniger extreme Merkmale)
  • Französische Bulldoggen (immer noch problematisch, aber im Allgemeinen gesünder)
  • Gerettete Mischlingsbulldoggen (haben oft eine bessere Genetik)

Die Niederlande haben die Zucht von Möpsen in ihrer jetzigen Form verboten.

Tierärztliche Sichtweise

“Mops-Besitzer halten das ständige Hecheln und Schnauben ihres Hundes oft für ‘fröhliche Geräusche’”, sagt Dr. Lisa Chimes, Tierärztin in der Notaufnahme, “in Wirklichkeit ist es das Geräusch von chronischem Sauerstoffmangel.

Wir halten damit Hunde am Leben, gegen die sich die Evolution entschieden hätte.”

8. Golden Retriever – Das Krebscluster

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Einst der Inbegriff der Gesundheit von Familienhunden, sind Golden Retriever heute mit einer derartigen Krebsepidemie konfrontiert, dass große Universitäten spezielle Forschungsinitiativen für Golden Retriever gestartet haben.

Die Krebsrate der Rasse ist von 35 % in den 1970er Jahren auf heute über 65 % angestiegen, wobei einige Blutlinien sogar 90 % erreichen.

Die Krebskrise

Goldene Gesundheitsstatistiken:

  • Hämangiosarkom-Raten 10x höher als bei anderen Rassen
  • Durchschnittsalter der Lymphomdiagnose: 6 Jahre
  • 90 % der europäischen Goldens sterben an Krebs
  • Durchschnittliche Krebsbehandlungskosten von 15.000 Dollar

Die Morris Animal Foundation verfolgt 3.000 Goldens in einer Lebenszeitstudie.

Gesündere Retriever-Optionen

Erwägen Sie stattdessen:

  • Flat-Coated Retriever (geringere Krebsraten)
  • Toller Retriever (robuste Rasse aus Nova Scotia)
  • Labrador/Pudel-Mischlinge (geringeres Risiko)

Outcrossing-Programme zeigen vielversprechende Erfolge bei der Senkung der Krebsrate.

Tierärztliche Sichtweise

“Ich warne jeden Golden-Kunden, im Alter von 4 Jahren eine Haustierversicherung abzuschließen”, sagt die Onkologin Dr. Sue Ettinger, “die Frage ist nicht, ob sie Krebs bekommen, sondern wann und welche Art. Wir haben diese Rasse furchtbar im Stich gelassen.”

7. Labrador Retriever – die überzüchtete Katastrophe

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Amerikas beliebtester Hund seit über 30 Jahren ist zu einem warnenden Beispiel dafür geworden, was passiert, wenn die Popularität die verantwortungsvolle Zucht übersteigt.

Während der Labrador einst die sportliche Perfektion des Hundes darstellte, leiden viele von ihnen heute an Fettleibigkeit, Gelenkerkrankungen und Krebsraten, die Tierärzte alarmieren.

Der Preis der Popularität

Zu den modernen Problemen der Labs gehören:

  • 60 % Übergewicht oder Fettleibigkeit (gegenüber 25 % in den 1980er Jahren)
  • 45 % Häufigkeit von Ellbogendysplasie
  • 3x höhere Lymphomraten als bei Mischlingen
  • Belastungsbedingter Kollaps bei 15 % der Feldlinien

Viele können im Alter von 5 Jahren keine grundlegenden Retriever-Aufgaben ausführen.

Bessere aktive Familienhunde

Gesündere Alternativen:

  • Standardpudel (ähnliches Temperament, weniger Probleme)
  • Vizslas (athletisch, aber bessere Langlebigkeit)
  • Gerettete Lab-Mixe (Hybridkraft hilft)

Britische Züchter räumen der Gesundheit jetzt Vorrang vor dem Aussehen im Ausstellungsring ein.

Tierärztliche Sichtweise

“Der Labrador ist zum reinrassigen Aushängeschild für alles geworden, was in der kommerziellen Zucht falsch läuft”, sagt Dr. Jessica Hekman: “Wir sehen ganze Linien, in denen kein Hund älter als 8 Jahre wird, weil er an Krebs erkrankt. Das ist nicht das, was Arbeitshunde sein sollten.”

6. Deutsche Dogge – Der Riese mit dem gebrochenen Herzen

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Diese sanften Riesen erobern die Herzen mit ihrer überragenden Statur und ihrem liebenswürdigen Wesen, aber Tierärzte sehen die tragischen Folgen der Zucht von Hunden in solch extremer Größe.

Deutsche Doggen haben heute die zweifelhafte Ehre, mit nur 6-8 Jahren die kürzeste durchschnittliche Lebenserwartung aller Rassen zu haben, wobei viele von ihnen aufgrund katastrophaler gesundheitlicher Probleme nicht länger als 5 Jahre überleben.

Der schwere Tribut des Gigantismus

Deutsche Doggen leiden unter:

  • 80%ige Inzidenz von dilatativer Kardiomyopathie im Alter von 6 Jahren
  • 60 % Häufigkeit von Hüftdysplasie bei Standarduntersuchungen
  • Risiko einer Magentorsion (Aufblähung) von 42 % im Laufe des Lebens
  • Durchschnittliche Tierarztkosten von über 20.000 $

Ihre Wachstumsplatten schließen sich oft erst mit 18 Monaten, was zu Skelettproblemen führt.

Gesündere Alternativen für große Rassen

Erwägen Sie stattdessen:

  • Weimaraner (ähnliche Eleganz, weniger Probleme)
  • Rhodesian Ridgebacks (robuste, athletische Rassen)
  • Windhunde (erstaunlich pflegeleicht)

Europäische Züchter arbeiten an einem Projekt für eine “mittelgroße Dogge”.

Tierärztliche Sichtweise

“Es bricht mir jede Woche das Herz, wenn ich sehe, wie eine 3-jährige Deutsche Dogge sich abmüht, aufrecht zu stehen”, sagt der Orthopäde Dr. Mark Peterson, “wir haben Hunde gezüchtet, die buchstäblich unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen, und tun dann überrascht, wenn sie jung sterben.”

5. Französische Bulldogge – das Designer-Desaster

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Die Popularität der Französischen Bulldogge ist sprunghaft angestiegen, doch Tierärzte schlagen Alarm, weil sich diese Rasse zu einer “Tierschutzkrise” entwickelt hat.

Ihre extremen brachycephalen Merkmale und ihr überproportionaler Körperbau bedeuten für viele dieser Hunde ein “Leben voller Leiden”, wie es die British Veterinary Association nennt.

Eingebaute Gesundheitskatastrophen

Die gesundheitliche Realität der Französischen Bulldogge:

  • 72 % der Welpen müssen per Kaiserschnitt zur Welt gebracht werden
  • 65 % leiden unter schmerzhaften Deformationen der Wirbelsäule
  • 50 % leiden unter chronischen Ohrentzündungen
  • 40 % benötigen eine Operation des weichen Gaumens, um atmen zu können.

Viele verbringen ihr Leben damit, nur die grundlegenden biologischen Funktionen zu erfüllen.

Bessere kompakte Begleithunde

Zu den gesünderen Alternativen gehören:

  • Boston Terrier (weniger extreme Merkmale)
  • Zwergschnauzer (ähnliche Größe, weniger Probleme)
  • Möpse (immer noch problematisch, aber im Allgemeinen billiger zu versichern)

Einige europäische Länder verbieten die weitere Zucht extremer brachycephaler Typen.

Tierärztliche Sichtweise

“Frenchies sind die einzige Rasse, bei der wir routinemäßig den Kauf von Sauerstoffflaschen für Haustiere empfehlen”, sagt die Notfalltierärztin Dr. Sarah Hoggan. “Ihre Beliebtheit übersteigt unsere Möglichkeiten, die Nachfrage durch verantwortungsvolle Zucht zu decken.”

4. Berner Sennenhund – der krebsanfällige sanfte Riese

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Diese wunderschönen dreifarbigen Hunde haben weltweit die Herzen erobert, aber hinter ihrem majestätischen Aussehen verbirgt sich eine der verheerendsten Krebsraten in der Hundewelt.

Der Berner Sennenhund hat die kürzeste Lebenserwartung aller großen Hunderassen, und viele von ihnen erliegen noch vor ihrem fünften Geburtstag dem Krebs.

Die tragische Gesundheitsrealität

Berner Sennenhunde sind betroffen:

  • 60 % Sterblichkeitsrate bei histiozytärem Sarkom
  • 50%ige Inzidenz der malignen Histiozytose im Alter von 7 Jahren
  • Durchschnittliche Lebenserwartung von nur 6-8 Jahren
  • Lebenslange Tierarztkosten von mehr als 20.000 $

Einige Blutlinien weisen in der 4. Generation eine Krebsrate von 90 % auf.

Gesündere Sennenhund-Alternativen

Erwägen Sie stattdessen:

  • Große Schweizer Sennenhunde (ähnliches Aussehen, bessere Gesundheit)
  • Appenzeller Sennenhunde (robustere Schweizer Rasse)
  • Leonberger (bessere Langlebigkeit trotz Größe)

Outcrossing-Programme in Europa sind vielversprechend für die Verbesserung der Genetik.

Tierärztliche Sichtweise

“Ich habe aufgehört, Familien Berner zu empfehlen, weil es ihnen fast immer das Herz bricht”, sagt die Onkologin Dr. Lisa Barber.

“Wenn 3-Jährige routinemäßig mit Krebs im Endstadium eingeliefert werden, müssen wir uns eingestehen, dass dies eine ethische Krise ist.”

3. Shar Pei – die wandelnde Allergie

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Ihre faltige Haut sieht zwar bezaubernd aus, aber Shar Peis leiden unter einigen der schwersten dermatologischen Probleme in der Hundewelt.

Ihre einzigartige Hyaluronose verursacht chronische Entzündungen und macht sie allergisch gegen… nun ja, fast alles.

Tiefes Hautleiden

Shar Pei Gesundheitsprobleme:

  • 90 % leiden unter chronischen Hautinfektionen
  • 70% entwickeln “Shar Pei Fieber” Episoden
  • 60 % der Fälle von Glaukom und Augenproblemen
  • Hohe Raten von Nieren- und Lebererkrankungen

Viele benötigen täglich Medikamente, nur um sich wohl zu fühlen.

Bessere Falten-Alternativen

Für diejenigen, die auf ein einzigartiges Aussehen Wert legen:

  • Neapolitanische Mastiffs (gesündere Falten)
  • Basset Hounds (ähnliche lose Haut, weniger Probleme)
  • Gerettete Mischlingshunde

Einige Züchter arbeiten daran, übermäßige Hautfalten zu reduzieren.

Tierärztliche Sichtweise

“Die Haut des Shar Pei ist im Grunde genommen eine einzige allergische Reaktion, die nur darauf wartet, zu entstehen”, sagt die Dermatologin Dr. Melissa Eisenschenk: “Ihre Falten schließen Feuchtigkeit und Bakterien ein und schaffen perfekte Bedingungen für chronisches Leiden.”

2. Boxer – die kardiale Zeitbombe

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Enst robuste Arbeitshunde, sind moderne Boxer heute so häufig von Herzproblemen geplagt, dass Kardiologen sie oft allein durch das Abhören ihrer charakteristischen Herzrhythmusstörungen diagnostizieren können.

Ihr Markenzeichen, der quadratische Kopf, ist heute mit verheerenden genetischen Nachteilen verbunden.

Ausfälle des Kreislaufsystems

Gesundheitsprobleme bei Boxern:

  • 40 % entwickeln bis zum Alter von 5 Jahren eine Boxer-Kardiomyopathie
  • 20 % Inzidenz von Aortenstenose
  • Hohe Rate an Mastzellentumoren
  • Neurologische Probleme, einschließlich Epilepsie

Die durchschnittliche Lebenserwartung ist seit den 1980er Jahren von 12 auf 9 Jahre gesunken.

Gesündere sportliche Alternativen

Erwägen Sie stattdessen:

  • American Staffordshire Terrier
  • Standard-Schnauzer
  • Dobermann Pinscher (mit Gesundheitstests)

Einige Züchter von Arbeitsrassen kreuzen erfolgreich aus, um die Gesundheit zu verbessern.

Tierärztliche Sichtweise

“Boxerherzen sind wie tickende Zeitbomben”, sagt der Kardiologe Dr. Ryan Fries, “wir sehen regelmäßig, wie junge, scheinbar gesunde Hunde beim Spielen tot umfallen, weil ihr Herz einfach stehen bleibt.”

1. Chihuahua – Das neurologische Chaos

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Aufgrund ihrer winzigen Größe sind sie zwar beliebte Haustiere in den Städten, doch Tierärzte berichten von einem sprunghaften Anstieg neurologischer und orthopädischer Probleme bei modernen Chihuahuas.

Ihre Miniaturisierung hat zu einer Vielzahl von Problemen geführt, unter denen viele unnötig leiden.

Kleiner Hund, große Probleme

Chihuahua-Gesundheitsprobleme:

  • 80 % der Fälle von Patellaluxation
  • 60 % entwickeln einen Hydrocephalus (“Wasser im Gehirn”)
  • Schwere Zahnüberfüllung bei 90 %
  • Zerbrechliche Knochen, die zu Frakturen neigen

Viele benötigen bis zum Alter von 5 Jahren Zahnbehandlungen im Wert von über 5.000 $.

Gesündere Optionen für kleine Hunde

Bessere Auswahl an kleinen Rassen:

  • Zwergpinscher (stabilere Struktur)
  • Italienische Windhunde (ähnliche Größe, weniger Probleme)
  • Rat Terrier (robuste kleine Hunde)

Verantwortungsbewusste Züchter arbeiten an der Vergrößerung des Schädels.

Tierärztliche Sichtweise

“Die Leute denken, dass ein kleiner Hund pflegeleicht ist, aber Chihuahuas brauchen oft mehr Pflege als Deutsche Doggen”, sagt Dr. Marty Becker, “ihre winzigen Körper sind einfach nicht in der Lage, die genetischen Abkürzungen zu verkraften, die sie so klein machen.”

Fazit: Verantwortungsbewusste Auswahl von Hunden

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Diese Liste soll die Besitzer dieser Rassen nicht beschämen, sondern vielmehr aufzeigen, wie Popularität und unverantwortliche Zucht bei vielen geliebten Hunden zu Gesundheitskrisen geführt haben.

Die Tierärzte sind besorgt, weil sie mit ansehen müssen, wie diese Tiere unnötig unter vermeidbaren Krankheiten leiden.

Indem wir informierte Entscheidungen treffen, ethische Züchter unterstützen, die die Gesundheit in den Vordergrund stellen, und Alternativen zu Mischlingen in Betracht ziehen, können wir alle dazu beitragen, eine gesündere Zukunft für unsere vierbeinigen Gefährten zu schaffen.

Abschließende Überlegungen

Der ethischste Hund ist ein Hund, dessen Genetik ihm ein erfülltes, angenehmes Leben ermöglicht. Bevor Sie auf das Aussehen einer Rasse hereinfallen, sollten Sie sich über häufige Gesundheitsprobleme informieren und schwierige Fragen zur Langlebigkeit stellen.

Erwägen Sie, Mischlinge aus Tierheimen zu adoptieren, da Mischlinge oft gesündere Haustiere hervorbringen.

Und wenn Sie sich für einen reinrassigen Hund entscheiden, bestehen Sie auf vollständigen Gesundheitstests für beide Elterntiere. Unsere Hunde geben uns bedingungslose Liebe – im Gegenzug verdienen sie unser Engagement für ihr Wohlergehen.

Ressourcen für eine verantwortungsvolle Hundehaltung

Für diejenigen, die gesunde Hunde suchen:

  • OFA.org (Datenbank für Gesundheitstests)
  • CHIC-Programm (zertifizierte gesundheitsgeprüfte Hunde)
  • Rassebezogene Rettungsorganisationen
  • Adoptionsprogramme lokaler Tierheime

Denken Sie daran: Bei der Wahl des richtigen Hundes geht es nicht um Trends, sondern darum, einen Begleiter zu finden, dessen Genetik zu Ihren Fähigkeiten passt, ein gutes Leben zu führen.